Fußbodenheizung

Eine Fußbodenheizung ist eine antike Erfindung der Römer. Heutzutage besteht sie aus Heizrohren aus Kupfer oder Kunststoff, die unter einem Heizstrich verlaufen und eine Fläche beheizen.  Verlegt man die Rohre in einer Schneckenform, verteilt sich die Wärme gleichmäßig über den betroffenen Raum. Allerdings erhöht sich die Raumtemperatur nur langsam und normale Teppichböden sind für die Fußbodenheizung unbrauchbar.

Es gibt drei Systeme der Fußbodenheizung: Trocken- Nass und elektrische Systeme. Das Trockensystem verlang eine Verlegung der Rohre unterhalb des Bodenbelags, eine Verwendung eines Trocken-Estrichs und einen Heizkreisverteiler zur Regulierung der gleichmäßigen Durchflussmenge. Beim Nasssystem geschieht ein direktes Eingießen der Rohre in den Estrich. Es wird ebenfalls ein Heizkreisverteiler benötigt. Das elektrische System nutzt Widerstandskabel oder mit Heizdrähten eingearbeitete Folienstatt den Rohren. Thermostate justieren die Temperatur mit Hilfe von Temperaturfühlern innerhalb der Wohnung oder des Hauses. Dies ist eine rechtlice Vorschrift, da bei Ausbleiben der Thermostate ein Baumangel vorliegt.

Die Fußbodenheizung muss auch regelmäßig gespült werden. Diese Kosten zählen zu den Instandsetzungskosten und können nicht auf Mieter*innen umgelegt werden.