Gas-Etagenheizung

Die Gas-Etagenheizung heizt einzelne Wohnungen und wird mit Gas betrieben. Zudem wird auch das Warmwasser über die Gas-Etagenheizung erwärmt. Das Gerät, das diesen Vorgang vornimmt, liegt auf derselben Etage der Wohnung und die Abgase werden durch die Gebäudewand nach draußen transportiert.

Jede*r Mieter*in zahlt lediglich den Eigenverbrauch, das heißt, es gibt keine verbrauchsabhängigen Heizkosten wie bei Zentralheizungen einer Immobilie. Die Gas-Etagenheizung kann von dem/der Verbraucher*in nach Belieben an-und ausgestellt werden. Allerdings muss die Wartung über die Betriebskosten gezahlt werden, wohingegen Reparaturen nicht umlagefähig sind. Die Gas-Etagenheizung einer Mietwohnung wird bei Beantragung von Wohngeld oder Mieterhöhungen als Sammelheizung gesehen.

Die Fähigkeiten der Heizung hängt von den Jahren, die sie bereits funktionieren ab. Ältere Modelle, also mehr als 15-20 Jahre, verbrauchen deutlich mehr Energie, da sie nur voll aufgedreht oder ganz abgestellt werden können. Moderne Heizungen passen sich dem tatsächlichen Verbrauch an.